Es ist so schön, an einem sonnigen Frühlingstag im Baum zu hängen. Ein kleiner Wind bewegt die Blätter, die frisch aus den Zweigen zischen, pelzige kleine Wesen schlürfen Nektar aus Blütenkelchen. Und all dies wiegen und zischeln und flüstern, dies summen und schlürfen und schaukeln ließen mich in einen winzigen Schlaf fallen. Schön war das. ganz weit weg war ich, die Ausrufe der Menschen vor dem Zaun hörte ich nur noch ganz undeutlich, och guck mal ist der süß, ach sieh doch nein wie drollig wie niedlich och och och. Schön war das. Ein tiefer Atemzug – und sofort war ich wach, ein Riesennieser löste sich aus meiner Nase Haaaaaaaaaaaaaaatschiiiiiiiiiiii.
Was hat mich da so an der Nase gekitzelt? Ich schnuppere ein bisschen und schaue mich um. Da höre ich es: ein sirrendes sägendes Geräusch und fiese Flüche dazwischen. Was – ist das?
Ah – da sehe ich es: ein kleines grünes Blatt rennt den Ast entlang. Wach ich? Träum ich? „He, Blatt!“ rufe ich – „He, Blatt! Was machst du da? Wieso kannst du laufen?“
Na bitte, sieht auch hier klasse aus!!!
WHOW!!
vielen Dank!