ich schaue auf das weite meer hinaus. zwei vögel rasten am ufer nach ihrer reise durch die dunklen himmel. aus ihrem gefieder strömen spuren der eisigen luft, die sie durchquerten. nur noch leichte rauchfahnen wehen aus dem krater des vulkans. alles scheint sich beruhigt zu haben. ich träume weiter, bis plötzlich eine hand den vulkansee am henkel ergreift und in die höhe hebt, den krater des vulkans über die vögel senkt und langsam lava über sie gießt. es qualmt mächtig aus dem krater, das heiße ergießt sich über die vögel, goldbraun und duftend, aber so heiss! “nein! nein! nicht die vögel!” rufe ich und sehe in dein verwirrtes gesicht. du stellst den see auf den tisch, reichst mir einen der vögel und sagst: “tea-time, liebes! wach auf! es hat keinen sinn, sich aufzuregen. wir müssen geduld bewahren. wer weiss, wie lange noch.” ich schaue hinaus. ein blauer himmel dehnt sich über dem flugfeld. die großen vögel mit ihren bunten zeichnungen stehen still. keiner wird sich in die luft erheben in den nächsten stunden.
ich hebe die tasse und schlürfe einen schluck earl grey. let it be singen die beatles.